Wer in Deutschland arbeitet, erwirbt in der Regel einen „Rentenanspruch“. Nachdem man die Altersgrenze von 67 Jahren erreicht hat, erhält man in der Regel eine gesetzliche Rente. Arbeitnehmer sind in den meisten Fällen Mitglied der gesetzlichen Rentenversicherung und oft auch einer betrieblichen Zusatzversorgung.

Die Rentenversicherung in Deutschland ist umlagefinanziert. Das heißt: Nur wer einzahlt, erhält auch Leistungen. Wie hoch die Rente ist, hängt davon ab, wie lange und wieviel man eingezahlt hat. Bevor eine Rente ausgezahlt wird, muss man außerdem eine bestimmte Zeit versichert gewesen sein.

Auch Flüchtlinge und Asylbewerber erhalten eine Rente, wenn sie vorher Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt und die "Mindestversicherungszeit" erfüllt haben.

In jeder größeren Stadt gibt es Rentenberatungsstellen, bei denen man sich über den Anspruch auf eine eigene Altersrente, auf eine Hinterbliebenen- oder Berufsunfähigkeits-Rente informieren kann.

Wichtige Informationsquelle: Das Rentenlexikon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.