Zwei weiße Sprechblasen auf pinkem Hintergrund
Foto: Miguel Á. Padriñán / Pexels

Das Haymatministerium: Arbeit und Migration in Zeiten von Corona

In der neuen Ausgabe von »Das Haymatministerium«, dem Gesprächsformat des Nationaltheaters Mannheim (NTM), das seit der Spielzeit 2019/20 postmigrantische und kritische Stimmen aus Kunst, Kultur und Politik in Mannheim versammelt, geht es am Donnerstag, 06. Mai um 19.00 Uhr um das Thema »Arbeit und Migration in Zeiten von Corona«.

Auf dem Podium nehmen neben Gastgeberin Sophie Kara-Ebner, Referentin für Diversität am Nationaltheater Mannheim, Dr. Yuliya Kosyakova, Migrationsforscherin am Nürnberger Institut für Arbeits­markt- und Berufsforschung (IAB) und Lehr­beauftragte der Universität Mannheim und Universität Bamberg, Hüseyin Ertunç, Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim gGmbH, Koordinierung IQ Netzwerk Baden-Württemberg, sowie Zahra Alibabanezhad Salem, Vorsitzende des Migrationsbeirats Mannheim, Platz. Gemeinsam diskutieren sie darüber, wie etwa Arbeit und Zugehörigkeitsgefühle zusammenhängen, welche Herausforderungen für Menschen mit Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt bestehen und wie sich die Pandemie aktuell auf den Zugang zu Arbeit auswirkt.

Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Den Link erhalten Interessierte kurz vor der Veranstaltung nach einer Anmeldung per E-Mail an ntm.zoom@mannheim.de.

»Das Haymatministerium« wird gefördert im Programm »360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft« der Kulturstiftung des Bundes. Mit dem Programm unterstützt die Kulturstiftung des Bundes Kulturinstitutionen dabei, sich intensiver mit Migration und kultureller Vielfalt auseinanderzusetzen und neue Zugänge und Sichtbarkeiten für Gruppen der Gesellschaft zu schaffen, die bislang nicht angemessen erreicht wurden. Das Modellprogramm fördert zu diesem Zweck eine Vielfalt von Ansätzen, die auf die diversitätsbezogene Öffnung in den Bereichen Programm, Publikum und Personal zielen.