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Berufseinstieg für zugewanderte Ingenieure

Die Hochschule Kaiserslautern startet eine neue Runde ihrer Qualifizierung für zugewanderte Ingenieure. Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2019.

Im August 2019 startet der fünfte Jahrgang der ingenieurwissenschaftlichen Qualifizierung für zugewanderte Ingenieurinnen und Ingenieure an der Hochschule Kaiserslautern (IAQ).

Das Angebot ist für
  • Menschen mit Migrationshintergrund
  • Menschen im Asylverfahren
  • Anerkannte Flüchtlinge

mit abgeschlossenem Hochschulstudium in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder IT und Deutschkenntnissen auf gutem B1 Niveau.

Die Qualifizierung dauert 1 Jahr: 6 Monate an der Hochschule Kaiserslautern und danach 6 Monate Praxis in einem Unternehmen.

Interessante Ingenieursprojekte, berufsbezogenes Deutsch, Unterstützung bei der Bewerbung und vieles mehr warten auf zugewanderte Fachkräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. „In der IAQ habe ich nicht nur neues Selbstvertrauen und Freunde gefunden, sondern auch meine Arbeitsstelle in der Messtechnik!“, freut sich ein IAQ-Teilnehmer aus Syrien.

90 % der IAQ-Absolventinnen und -Absolventen haben den Berufseinstieg in Deutschland geschafft und arbeiten heute gemäß ihrer Qualifizierung als Maschinenbauingenieurinnen, Informatiker oder Physiker. Für Teilnehmende entstehen keine Kosten. Der Lebensunterhalt wird weiterhin durch den jeweiligen Leistungsträger (z.B. Jobcenter) gesichert.

Die Fortbildung ist ein Projekt des Integrations- und Qualifizierungszentrum für MINT-Berufe in Rheinland Pfalz im Aus- und Weiterbildungsnetzwerks pro-mst an der Hochschule Kaiserslautern. Als Teilprojekt des IQ Landesnetzwerkes Rheinland-Pfalz wird es im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) finanziert.

Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2019.

Alle Informationen und Unterlagen zur Bewerbung unter www.pro-mst-iaq.de.

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