Supermarktregal
@Foto: igorovsyannykov / pixabay

Coronavirus: diese Jobs werden dringend gesucht!

Der Corona Virus hat viele Folgen. Eine davon ist die Einschränkung oder der Ausfall von Jobs. Viele Jobs fallen weg, aber einige Berufe sind jetzt gefragter denn je. Vor allem junge Menschen und Menschen, die nicht zu den Risikogruppen gehören, werden gesucht. Wenn du also Zeit und Lust hast, zu helfen, dann solltest du diese auch nutzen. Hier stellen wir dir Bereiche vor, in denen dringend Hilfe gebraucht wird:

  1. In medizinischen Notfällen übersetzen: „Triaphon“ ist ein Projekt, welches wegen der Corona Krise gestartet wurde. So können auch Menschen mit Sprachbarrieren über das Virus informiert werden. Wenn du also Deutsch, Arabisch, Bulgarisch, Farsi/Dari, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch oder Vietnamesisch sprichst, dann dolmetsche ehrenamtlich für „Triaphon“. Mehr Informationen dazu und zur Anmeldung findest du hier.  
  2. Aushilfsjobs im Callcenter: Wer gerne anderen Menschen bei ihren Problemen und Fragen hilft, ist im Callcenter richtig. Hier kann man Leute unterstützen sowie beraten, ohne ihnen zu nahe zu treten. Auch bei uns in der Metropolregion Rhein-Neckar werden händeringend nach freiwilligen Helfern gesucht.
  3.  Aushilfsjobs im Supermarkt: Auch wenn wir das nicht tun sollten, machen es dennoch viele Leute: Hamstereinkäufe. Sie kaufen Produkte in sehr großen Mengen ein, sei es Toilettenpapier, Nudeln oder andere Dinge. Unsere Supermärkte haben keine Lieferengpässe. Unsere Warenversorgung ist gesichert. Es ist für jeden genug da. Die Mitarbeiter kommen nur nicht mehr mit dem Einräumen hinterher. Daher ist deine Mithilfe notwendig! Wenn du deine Zeit nützlich investieren möchtest, dann frage doch bei deinem Supermarkt vor Ort nach, ob sie noch jemanden brauchen.
  4. Aushilfsjobs als Lieferant: Restaurants, Bars und Cafés müssen schließen. Doch Lieferdienste dürfen weiterhin aktiv sein. Deshalb werden über Amazon oder Rewe mehr Lebensmittel bestellt. Das sind aber nicht die Einzigen. Auch Lieferdienste wie Lieferando und Co. brauchen mehr Mitarbeiter. Informiere dich direkt bei den Lieferdiensten und frage nach, wie hoch der Bedarf an Aushilfsjobs ist.
  5. Pflegekräfte und Ärzte: In Krankenhäusern haben die Mitarbeiter alle Hände zu tun. Deshalb werden laut Bundesminister für Gesundheit ehemalige Pflegekräfte und Ärzte reaktiviert. Das heißt, diejenigen, die eigentlich schon in Rente sind, werden zurückgeholt. Natürlich nur, wenn sie können und wollen. Denn auch ihre Gesundheit geht vor. Aber auch Medizinstudenten sollten auf alle Maßnahmen vorbereitet sein.
  6. Ehrenamtliche Helfer bei der Tafel: Ebenso sind die Tafeln betroffen. Einige mussten schließen, da dort oftmals Viele arbeiten, die zu den Risikogruppen gehören. Daher kommst du ins Spiel! Junge Leute können sich bei der nächsten Tafel erkundigen, ob noch Hilfskräfte gesucht werden, um das Essen für Bedürftige beispielsweise auszugeben. Über die Tafel-Suche kannst du die nächste Tafel in deiner Stadt finden.
  7. GoVoluntueer - größte Freiwilligen-Community: GoVolunteer hat ein Team von Engagement-Experten zusammengestellt. Sie recherchieren täglich aktuelle Informationen. Anschließend fassen sie alles in einem übersichtlichen Newsletter zusammen. Dieser zeigt unter anderem, wie jede*r helfen kann, um die Auswirkungen des Virus einzudämmen. Wenn du Lust hast, das Team von helfen-gegen-corona.de zu unterstützen, dann melde dich mit deinem Lebenslauf bei coronahilfe@govolunteer.com an. Du wirst dem Team bei der Recherche, beim Verfassen von Texten oder der Aktualisierung der Website helfen. Mehr Informationen dazu findest du hier.

 

Beispiel-Seiten, auf denen du passende Stellenanzeigen zu den oben genannten Bereiche finden kannst:

  • https://www.backinjob.de/
  • https://de.indeed.com/

Also wer in der Lage dazu ist und gesundheitlich keine Probleme hat, kann sich sehr gerne in diesen Bereichen erkundigen, ob noch Hilfe benötigt wird. Aber auch du selbst, solltest auf deine Gesundheit achten und deine Mitmenschen nicht gefährden. Hier findest du nochmal ein Merkblatt zu deiner Selbsteinschätzung deines Infektionsrisikos.

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